Eigentlich besteht beim Duschen das Bedürfnis, den Körper mit Wasser zu benetzen. Dadurch wäschst Du die Verunreinigungen des Alltags ab und fühlst Dich im Anschluss wesentlich sauberer.

Doch nicht immer ist der Einfluss des Wassers positiv. Gefährlich könnte er sein, wenn eine offene Wunde besteht und dadurch der Heilungsprozess verzögert ist. Denn das Wasser bietet Bakterien einen idealen Nährboden[1]https://www.hansaplast.de/ratgeber/wundversorgung/routine-wundschutz und stellt somit eine Gefahr dar.

Um trotz einer offenen Wunde die Dusche genießen zu dürfen, ist das Auftragen eines Duschpflasters erforderlich. Dieses schützt die entsprechende Stelle und verhindert dort das Einwirken der Feuchtigkeit. Doch was genau zeichnet ein Duschpflaster aus und wie stellst Du sicher, dass es wie gewünscht hilft?

Bestes Duschpflaster für Tattoos

Optimales Duschpflaster für Tattoos
Transparenter Folienverband
9/10 Bewertung
  • Medizinisch zertifiziert
  • Individuell zuschneidbar
  • Lange Haftbarkeit über mehrere Tage
  • Staub- und Schmutzfest
  • Zum Baden oder Schwimmen geeignet
  • Transparent und unauffällig

Vorteile
  • Flexibel zurechtzuschneiden
  • Perfekt für Tattoos
  • Lange Haftung
  • Schützt vor Wasser, Schmutz und Bakterien
  • Einfach zu entfernen
Nachteile
  • Leichte Klebstoffreste auf der Haut
  • Vorsicht beim Abziehen der Klebefolie geboten
  • Ohne Bildanleitung

Günstigstes und zuverlässigstes Duschpflaster

Günstiges Duschpflaster vom Markenhersteller
Hansaplast Aqua Protect Pflaster (20 Strips), wasserfeste Wundpflaster mit extra starker Klebkraft, Heftpflaster ideal zum Duschen, Schwimmen & Baden
9/10 Bewertung
  • 100% wasserdicht
  • Effektiver Schutz von kleineren Wunden
  • Schützt vor Schmutz und Bakterien
  • Starke Klebkraft
  • Latexfrei und somit für Allergiker geeignet
  • 20 Strips enthalten

Vorteile
  • 2 Größen enthalten
  • Zahlreiche Duschpflaster
  • Lange Haftung
  • Effektiver Wundschutz
  • Für sensible Haut geeignet
Nachteile
  • Auffällig
  • Wenig beweglich
  • Saugpads relativ klein

Duschpflaster in den unterschiedlichsten Größen

In 5 Varianten verfügbar
Medrull 100% wasserfestes Wundpflaster
8.5/10 Bewertung
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  • Von 6x7cm bis 9x15cm
  • Weicher Vliesstoff
  • Für Baden & Schwimmen geeignet
  • Latexfrei
  • 5 Stück oder 75 Stück Packungen erhältlich

Vorteile
  • Für Meerwasser geeignet
  • Latexfrei und somit von Allergikern nutzbar
  • Keine Kleberückstände beim Entfernen
  • Einfach anzuwenden
  • Flexible Textur
Nachteile
  • Bei längerem Schwimmen wenig haftend
  • Höherer Preis
  • Rollt sich schnell auf

Sichere Duschpflaster zum Schutz der Wunde

Top-Empfehlung
Transparenter Folienverband
Preis-Tipp
Hansaplast Aqua Protect Pflaster (20 Strips)
Einige Varianten
Medrull 100% wasserfestes Wundpflaster
CURAPOR Wundverband transparent
Dyroe Duschpflaster Wasserfest
Produkt
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Typ
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Art
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Folie zum Zurechtschneiden
Einzelne Pflaster
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Chirurgischer Wundverband
Folie zum Zurechtschneiden
Größe
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15cmx10m
39x39mm & 65x25mm
6x7cm
7x5cm
15cmx3m
Anzahl
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Eine Rolle
20 Stück
5 Stück
50 Stück
Eine Rolle
Tragedauer
Tragedauer
Max. 3 Tage
Max. 1 Tag
Max. 3 Tage
Max. 3 Tage
Max. 1 Tag
Geeignet zum Baden
Geeignet zum Baden
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Geeignet zum Schwimmen
Geeignet zum Schwimmen
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja

Wann ist ein Duschpflaster notwendig?

Die regelmäßige Dusche ist sowohl für Dein Wohlbefinden als auch der Erfüllung der Bedürfnisse hinsichtlich der Körperhygiene wichtig. Entweder morgens oder abends steigst Du in die Dusche, um eine wohltuende Auszeit zu erhalten. Ohne diese Anwendung fehlt Dir etwas und Du fühlst Dich unwohl.

Möchtest Du nicht, dass das Wasser auf Deinen Körper einwirkt, ist das Abdecken der Stelle erforderlich. Hierfür ist das Duschpflaster nützlich und stellt sicher, dass keinerlei Verzögerungen im Heilungsprozess auftreten.

Offene Wunde

Eine offene Wunde stellt eine große Beeinträchtigung für Deinen Körper dar. Entweder im Anschluss einer Operation oder aufgrund einer Verletzung liegen bestimmte Teile der Hautoberfläche offen. Damit ist der natürliche Schutz beeinträchtigt. Viren oder Bakterien dringen einfacher ein und lösen eine gefährliche Infektion aus.

Die Krankheitserreger benötigen meist eine feuchte Umgebung, um sich auszubreiten und zu vermehren. Würde die Feuchtigkeit in die Wunde gelangen, bestünden optimale Lebensbedingungen für die Viren oder Bakterien.

Um diesem Risiko vorzubeugen, musst Du beim Duschen ein spezielles Pflaster verwenden. Dieses ist wasserdicht und verhindert, dass die Feuchtigkeit in die Wunde gelangt. So darfst Du auch nach einer Operation zügig wieder duschen und findest schneller zum Alltag zurück. Dein Wohlbefinden profitiert, davon und infolgedessen die Wundheilung.

Tattoo

Aus ästhetischen Gründen könntest Du auch bewusst eine offene Wunde in Kauf nehmen. Dies ist etwa bei einem Tattoo der Fall. Hierbei wird mit feinen Stichen die Farbe unter die Hautoberfläche gebracht. Zurück bleiben zunächst die Einstiche, welche empfindlich gegenüber Krankheitserreger sind.

Damit keine schwerwiegende Entzündung oder Infektion auftritt, ist im Anschluss das Auftragen einer Folie sowie später eines Duschpflasters sinnvoll. Die Folie schützt zunächst vor sämtlichen Umwelteinflüssen und fördert das Abheilen. In speziellen Fällen könnte nach dem Abnehmen der Folie noch das Tragen eines Duschpflasters erforderlich sein. Dies ist meist für die ersten Tage angebracht, um den direkten Einfluss des Wassers beim Duschen mit dem frischen Tattoo zu vermeiden.

Das zeichnet ein Duschpflaster aus

Pflaster sollten Bestandteil der Hausapotheke[2]https://www.apotheken-umschau.de/medikamente/basiswissen/das-gehoert-in-die-hausapotheke-701173.html sein. Kommt es zu kleineren Verletzungen und möchtest Du die Blutung stoppen, erfüllt das Pflaster diese Ansprüche. Für eine optimale Wundheilung ist das komplette Abschirmen der Wunde jedoch nicht sinnvoll. Daher erweisen sich gewöhnliche Pflaster als atmungsaktiv. So besteht ein ausreichender Luftaustausch, welcher der Wunde guttut. Einen Schutz vor der Feuchtigkeit besteht dadurch allerdings nicht. Für die Dusche ist ein gewöhnliches Pflaster nicht geeignet. Kommt es mit dem Wasser in Berührung, löst es sich meist und ist nicht mehr zu gebrauchen.

Handelt es sich nicht nur um einen kleinen Schnitt, sondern eine größere Wunde, ist das Anbringen eines speziellen Duschpflasters erforderlich. Dieses ist mit einer wasserdichten Folie versehen. Es hält die Feuchtigkeit komplett ab und sorgt für eine möglichst trockene Umgebung. Viren oder Bakterien können sich in dieser Umgebung kaum vermehren, sodass Infektionen unwahrscheinlicher sind.

Zudem ist der Kleber des Duschpflasters so gestaltet, dass er auch der Feuchtigkeit standhält. Dadurch haftet es auch nach der Berührung mit dem Wasser und ein täglicher Wechsel ist nicht erforderlich. Allerdings ist von einem Vollbad abzusehen, da die Wirkung des Wassers zu intensiv wäre und die Eigenschaften des Pflasters beeinträchtigt. Die wasserdichten Pflaster sind vorwiegend für eine kurze Dusche geeignet, aber nicht zum Schwimmen oder Baden.

Vorteilhaft ist zudem, dass die Pflaster einseitig atmungsaktiv sind und erlauben, dass die Feuchtigkeit aus der Haut nach außen tritt. Dies ist ein deutlicher Unterschied zu einer gewöhnlichen Folie, welche zu einem Durchnässen der Wunde führen würde.

Diese Eigenschaften sollte ein Duschpflaster erfüllen

Auf der Suche nach dem passenden Duschpflaster solltest Du auf die folgenden Eigenschaften achten. Dann erfüllt das Pflaster seinen Zweck und fördert die Wundheilung, ohne dass Einschränkungen im Komfort bestehen.

Elastizität

Je nach Position der Wunde sollte das Duschpflaster über eine gewisse Elastizität verfügen. Insbesondere in der Nähe der Gelenke, muss das Material beweglich sein, um Dich nicht in Deiner Bewegungsfreiheit einzuschränken.

Befindet sich die Wunde lediglich an einer Stelle, wo die Haut kaum beweglich ist, spielt die Elastizität eine geringere Rolle. Im Bereich des Knies, des Ellenbogens oder der Schulter muss das Material aber so gestaltet sein, dass es eine freie Bewegung ermöglicht. Andernfalls wäre eine ruhige Haltung notwendig, was meist mit Verzögerungen des Heilungsprozesses einhergeht und nicht förderlich ist.

Saugkissen

Aus dem Inneren der frischen Wunde könnte noch etwas Blut oder Feuchtigkeit austreten. Damit diese sich nicht innerhalb der Wunde sammelt, ist ein Saugkissen in der Mitte des Duschpflasters von Vorteil. Das Kissen saugt die Rückstände auf, sodass die Wunde trocken bleibt und der Heilungsprozess optimal verläuft.

Zu beachten ist hierbei, dass das Saugkissen so dimensioniert ist, dass es zwar die Feuchtigkeit aufnimmt, aber keine Reibung auf der Hautoberfläche erzeugt. Dann ist eine optimale Wundheilung möglich.

Sanftes Ablösen

Das Duschpflaster darf für einige Tage auf der Wunde verbleiben. Dementsprechend ist in regelmäßigen Abständen ein Wechsel erforderlich. Hierfür sollte das Duschpflaster sich leicht ablösen lassen. Dies sorgt nicht nur dafür, dass keine Schmerzen auftreten, sondern auch, dass die Wunde sich nicht wieder öffnet.

Gewöhnliche Pflaster könnten hier eine Beeinträchtigung darstellen, da diese mit einem starken Kleber versehen sind. Beim Lösen wirkt ein zu großer Zug auf der Wunde, sodass die Gefahr einer Öffnung besteht.

Verwende daher nur hochwertige Duschpflaster, die für die Wundheilung vorgesehen sind. Sie mögen zwar etwas hochpreisiger sein, doch die sichergestellten Eigenschaften erweisen sich für Deine Gesundheit als förderlich.

Das Pflaster zum sicheren Duschen

Im Zuge einer Operation entsteht eine offene Wunde, die nicht mit Wasser in Berührung kommen darf. Im Wasser könnten sich Bakterien oder andere Erreger befinden, die den Heilungsprozess verzögern und eine Infektion auslösen. Um dies zu verhindern, ist das Tragen eines Duschpflasters erforderlich.

Hierbei handelt es sich nicht um ein gewöhnliches Pflaster. Vielmehr sind es spezielle Ausführungen, die wasserdicht sind und dadurch das Eindringen der Feuchtigkeit verhindern.

Verwende die hier vorgestellten Duschpflaster, um in Ruhe wieder das Wasser zu genießen und zumindest stückweit zum Alltag zurückzufinden. Für das Wohlbefinden ist das Duschen eine wichtige Maßnahme und dank des passenden Pflasters ist die Wundheilung nicht beeinträchtigt.

Häufige Fragen

Der Wechsel des Duschpflasters sollte täglich erfolgen. Für einen kurzen Moment ist die Wunde der frischen Luft ausgesetzt und dadurch verhinderst Du, dass sich unter dem Pflaster zu viel Feuchtigkeit sammelt. Es bietet sich an, das Pflaster stets zur gleichen Zeit zu wechseln, sodass Wunde optimal verheilt.

Da das Duschpflaster wasserdicht ist, sollte die betroffene Stelle trocken und sauber sein. Vorab könnte sich daher die sterile Reinigung anbieten, damit keinerlei Rückstände in der Wunde oder auf der Hautoberfläche vorhanden sind. Ist die Stelle trocken, darfst Du das Duschpflaster aufbringen.

Wie lange Du das Duschpflaster nach einer OP tragen musst, hängt vom Ausmaß der Wunde sowie dem Heilungsprozess ab. Erkundige Dich bei Deinem Arzt und frage diesen um Seine Einschätzung. Eine pauschale Antwort ist nicht möglich und auf das Duschpflaster solltest Du nur nach Rücksprache des Arztes verzichten.

Ein einzelnes Duschpflaster kostet üblicherweise ca. einen Euro. Da der tägliche Wechsel angebracht ist, solltest Du dieses Geld bereithalten. Es lohnt sich hierbei direkt Großpackungen zu kaufen, da dort die Stückpreise üblicherweise niedriger sind.

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