Antirutschmatte Badewanne – Sichere Modelle im Vergleich 2023

Die meisten Unfälle geschehen bekanntermaßen im Haushalt. Dort hältst Du Dich die meiste Zeit auf und dementsprechend ist auch das Risiko von Verletzungen höher. Neben der Zubereitung von Speisen oder handwerklichen Tätigkeiten zählt das Baden sowie Duschen zu den größten Gefahrenquellen.

Ursächlich ist hierfür die Rutschgefahr, die auf den nassen Fliesen besteht. Dort verlierst Du schneller den Halt und in einem Moment der Unaufmerksamkeit könntest Du stürzen. Eine besonderes Risiko geht im Badezimmer von der Umgebung aus. Denn er Sturz auf die harten Fliesen oder die Badewanne führt oftmals zu schweren Verletzungen. Befindest Du Dich allein im Haushalt, besteht eine Lebensgefahr.

Um dieses Risiko abzumindern, ist das Anbringen einer Antirutschmatte in der Badewanne sinnvoll. Diese besteht aus einem rutschfesten Material und gewährt Dir eine größere Stabilität. So verlässt Du die Badewanne auf sicheren Beinen und bist weniger der Sturzgefahr ausgesetzt.

Erfahre in diesem Vergleich, welche Badewanneneinlagen einen effektiven Schutz gewährleisten und worauf Du bei der Wahl achten musst. Dann stellst Du in der Dusche oder Badewanne einen festen Halt sicher.

Badematte für festesten Halt

Antirutschmatte für preisbewusste Käufer

Beste Antirutschmatte im Kinderdesign

Sichere Antirutschmatten für die Badewanne

Eigenschaften der Antirutschmatten

Möchtest Du die Oberfläche der Badewanne rutschfester gestalten, könntest Du dort eine einfache Auflage hineinlegen. Sind diese nicht speziell für die Dusche oder die Badewanne ausgelegt, ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Denn das Risiko besteht hierbei, dass Sie beim Betreten verrutschen. Dadurch erhöhen sie sogar die Sturzgefahr und wirken kontraproduktiv.

In der Badewanne solltest Du daher nur spezielle Rutschmatten verwenden. Diese besitzen üblicherweise auf der Unterseite kleine Saugnäpfe. Drückst Du die Matte auf die Oberfläche, ziehen sich die Näpfe zusammen und sind selbst mit einem kräftigen Ziehen nicht mehr lösbar.

Die Antirutschmatten bestehen in der Regel aus einem Kunststoff. Dieser ist flexibel und so lässt sich die Matte anbringen, dass keine Falten entstehen. Denn Badewannen weisen verschiedene Größen und Formen auf. Die Antirutschmatte muss sich daher den Gegebenheiten anpassen.

Material

Beim Material hast Du neben dem Kunststoff auch die Wahl aus einem Naturkautschuk sowie einem Gummi. Am gebräuchlichsten sind Ausführungen aus einem PVC. Dieses ist flexibel und günstig in der Herstellung. Allerdings kann es hier passieren, dass Schadstoffe^[1]https://www.bund.net/themen/chemie/achtung-plastik/schadstoffe-in-plastik/ während der Produktion eingebracht werden. Dies ist besonders bei günstigen Produkten mit einer unzureichenden Qualitätskontrolle der Fall. Für Kinder, die empfindlicher auf diese Schadstoffe reagieren, solltest Du daher lieber zu einem natürlicheren Material greifen.

Hierfür erweist sich der Naturkautschuk als verträglichere Alternative. Dort besteht kein Kontakt mit den Schadstoffen und die Anwendung ist für Kinder sicherer. Zwar sind diese Ausführungen etwas hochpreisiger, doch ist der Unterschied über die gesamte Nutzungsdauer marginal. Es lohnt sich also etwas mehr Geld für die höhere Qualität auszugeben.

Noppen

Des Weiteren besteht auch die Frage, ob Du zu einer Antirutschmatte mit oder ohne Noppen greifen solltest. Die Noppen beeinflussen maßgeblich den Komfort des Badens.

Für die Noppen spricht eine größere Sicherheit. Sie ragen etwas aus der Oberfläche, sodass auch bei intensiverer Feuchtigkeit keine Glätte aufkommt. Du kannst komfortabel einsteigen, ohne dass eine Rutschgefahr besteht. Je nach Ausführung können die Noppen sich zudem angenehm anfühlen und eine geringfügige Massage bieten.

Andererseits können die Noppen hingegen den Komfort einschränken. Sind diese härter und liegst Du für längere Zeit in der Badewanne, könnten Druckstellen entstehen. Die Noppen zeichnen sich auf der Haut ab und schränken den Liegekomfort etwas ein.

Überlege Dir vorab, ob Du die größere Sicherheit benötigst und welche Noppen für Deine Bedürfnisse am besten sind. So findest Du garantiert die passende Ausführung.

Darauf musst Du beim Kauf achten

Eine Antirutschmatte ist relativ günstig im Handel erhältlich. Bereits ab 10€ erhältst Du einfache Ausführungen, die ihren Zweck erfüllen. Dennoch ist es sinnvoll, vorab genauer zu prüfen, welche Modelle für Deine Badewanne am besten geeignet sind. Berücksichtige die nachstehenden Faktoren, um mit der Auswahl zufrieden zu sein. Dadurch erhöhst Du garantiert die Sicherheit und reduzierst die Sturzgefahr in der Badewanne.

Rutschfestigkeit

An erster Stelle steht, den Ein- sowie Ausstieg sicherer zu gestalten. Die Matte sollte der Feuchtigkeit trotzen und wenn Du mit Deinem Gewicht darauf gehst, nicht nachgeben.

Maßgeblich für die Rutschfestigkeit sind die Anzahl der Saugnäpfe auf der Unterseite. Je großflächiger diese dort angebracht sind, desto eher halten sie dem Druck stand.

Auch die Beschaffenheit der Oberfläche ist in dieser Hinsicht wichtig. Hier können Noppen helfen, die Rutschgefahr zu mindern.

Insbesondere bei älteren Personen und Kindern musst Du darauf achten, dass die Antirutschmatte sicher liegt. Sie darf keinesfalls unter der Belastung verrutschen.

Größe

In Abhängigkeit von der Gestaltung Deiner Badewanne solltest Du auch die Antirutschmatte wählen. Die meisten Badewannen weisen eine Länge zwischen 170 bis 190cm auf. Dabei ist die Liegefläche rund 80cm breit.

Zu beachten ist hierbei, dass die Rutschmatte nicht die gesamte Fläche ausfüllen muss. Es reicht aus, wenn diese sich in der Mitte befindet und Du diesen Platz zum Ein- und Aussteigen verwendest.

Vermeide den Kauf einer zu großen Matte, da diese sich nicht fest aufbringen lassen könnte und eher dazu neigt zu verrutschen. Miss im Zweifelsfall aus, wie groß der flache Bereich in der Badewanne ist, auf welchen Du die Matte platzieren möchtest.

Komfort

Die Badewanne ist nicht nur ein einfacher Ort zur Körperreinigung. Du verbringst dort womöglich viel Zeit, um Dich zu entspannen und vom Alltagsstress zu erholen. Dieses erholsame Gefühl sollte von der Antirutschmatte nicht getrübt werden.

Du musst die Entscheidung treffen, ob die Oberfläche mit Noppen ausgestattet oder etwas gleichmäßiger sein soll. So gibt es Produkte, die sogar mit Massagenoppen versehen sind, welche einen höheren Komfort versprechen. Allerdings sind diese gewöhnungsbedürftig und entsprechen womöglich nicht Deinen Vorstellungen.

Verbringst Du viel Zeit in der Badewanne und bist empfindlicher, dann wähle eine Antirutschmatte ohne Noppen. Diese gewährt zwar eine geringere Sicherheit, bietet aber einen höheren Komfort im Liegen.

Anfälligkeit gegenüber Schimmel

Die Matte ist ständig dem Einfluss des Wassers ausgesetzt. Die Feuchtigkeit hinterlässt dabei ihre Spuren.

Neben Verunreinigungen ist die größere Gefahr, dass ein Schimmel auftritt. Anfällig sind hierfür besonders die Saugnäpfe, wo sich das Wasser sammelt.

Um diesem Problem zu begegnen, gibt es Ausführungen, die mit Löchern ausgestattet sind. Dort fließt das Wasser über die Oberfläche ab und sammelt sich nicht unterhalb der Matte. Dies senkt den Reinigungsaufwand und beugt einer Schimmelbildung vor.

Mehr Sicherheit dank Antirutschmatte in der Badewanne

Die meisten Unfälle treten nicht etwa im Straßenverkehr oder in der Öffentlichkeit auf, sondern im heimischen Haushalt^[2]https://www.hansemerkur.de/unfallversicherung-spp/unfaelle-im-haushalt. Dort verbringst Du deutlich mehr Zeit und insbesondere die Dusche sowie Badewanne stellen eine Gefahr dar. Beim Ein- und Ausstieg könntest Du ausrutschen und schwere Verletzungen erleiden.

Einem besonders hohen Risiko sind Senioren sowie Kinder ausgesetzt. Ihr Gleichgewichtssinn ist weniger ausgeprägt und so besteht eher die Gefahr beim Betreten oder Verlassen der Badewanne auszurutschen.

Bringe eine Antirutschmatte in der Badewanne an, um eine größere Sicherheit zu gewährleisten. Sie ist stabiler und mit Saugnäpfen ausgestattet, die ein Verrutschen verhindern. Somit erweist sich die Badewanneneinlage als praktische Anschaffung, um die Unfallgefahr zu senken.

Häufige Fragen