Der Wasserverbrauch ist aus verschiedenen Gesichtspunkten für Dich ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Anschaffung eines neuen Duschkopfes geht. Schließlich möchtest Du nicht unnötig hohe Kosten verursachen und auch aus ökologischen Gründen ist das Einsparen des Wassers[1]https://www.badenova.de/blog/nachhaltiger-leben-unsere-tipps-zum-wassersparen/ sinnvoll.

Lohnt sich in diesem Zusammenhang die Anschaffung eines Regenduschkopfes oder verbrauchst Du damit sogar noch mehr Wasser? Erfahre, wie hoch der durchschnittliche Wasserverbrauch eines Regenduschkopfes ausfällt.

Gestaltung der Regendusche

Bei der täglichen Dusche stehen Dir unterschiedliche Optionen zur Verfügung. Ein handelsüblicher Duschkopf erweist sich als praktisch. Mit diesem erreichst Du zügig alle Stellen des Körpers und die Reinigung fällt einfacher.

Möchtest Du ein etwas außergewöhnliches Duscherlebnis erhalten, ist dabei die Regendusche eine hilfreiche Unterstützung. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass sie etwas größer und mit einer Vielzahl von Düsen ausgestattet ist. Dadurch erhältst Du ein Gefühl, als würdest Du im warmen Sommerregen stehen.

Die Regendusche trägt zur Entspannung bei und ermöglicht Dir einen besonderen Start in den Tag. Insbesondere Modelle mit integrierten LEDs erzeugen eine einzigartige Farbstimmung. Dadurch ist die Illusion perfekt und Du glaubst, Dich an einem fernen Ort zu befinden. Damit kommt ein Urlaubsgefühl auf und Dein Wohlbefinden steigt.

Im Vergleich zu üblichen Duschköpfen ist die Regendusche mit mehr Düsen ausgestattet, wobei der Wasserdruck geringer ist. Eine intensivere Massage ist damit zwar nicht möglich, doch das Tröpfeln ähnelt dem Regen und könnte genau Deinen Anforderungen entsprechen.

Üblicher Wasserdurchfluss eines Regenduschkopfes

Aufgrund des besonderen Aufbaus des Regenduschkopfes ist der Wasserverbrauch im Vergleich zu üblichen Duschköpfen spürbar höher. Die Regendusche ist in den Dimensionen größer gestaltet und mit einer Vielzahl Düsen versehen.

Insgesamt bedeutet dies, dass damit ein höherer Wasserdurchfluss einhergeht. Der Druck ist zwar geringer, doch mit der größeren Durchflussmenge bedeutet dies, dass Du dennoch ein angenehmes Gefühl erhältst.

Je nach Modell ergibt sich ein Durchfluss von 20 bis 30 Liter pro Minute. Unter Annahme einer durchschnittlichen Duschdauer von 6 Minuten, verbrauchst Du auf diese Weise rund 120 bis 180 Liter.

Im Vergleich dazu verbrauchen gewöhnliche Duschköpfe knapp die Hälfte. Die Regenwalddusche eignet sich daher nicht zum Wassersparen.

Erschwerend kommt hinzu, dass der Reinigungseffekt beim Regenduschkopf geringer ist. Das Wasser plätschert lediglich auf Deinen Körper und Du kannst kaum alle Körperteile erreichen. Da die Regendusche sich zudem entspannt anfühlt, verbringst Du mit dem Duschen mehr Zeit. Deine durchschnittliche Duschzeit ist höher, sodass damit auch der Wasserverbrauch zunimmt.

Besteht das Ziel, den Wasserverbrauch zu senken, dann verwende einen Sparduschkopf. Dieser besitzt einen deutlich geringeren Wasserdurchfluss. Dieser kann bei hochwertigen Modellen bei weniger als 8 Liter pro Minute liegen, ohne dass Du an Duschkomfort einbüßt.

In der Praxis bewährt sich daher ein Duschsystem, bei welchem Du sowohl den Regenduschkopf als auch eine gewöhnliche Handbrause verwendest. Starte beim Duschen mit der Regenwalddusche und verwende zum Ende die Handbrause, um die Seife besser auszuspülen. In Kombination erhältst Du ein angenehmes Duscherlebnis und der Mehrverbrauch an Wasser hält sich in Grenzen.

Wie lässt sich der Wasserverbrauch senken?

Auch bei einem Regenduschkopf solltest Du versuchen, den Wasserverbrauch so minimal wie möglich zu halten. Dies gelingt mit den folgenden Tipps.

Luftbeimischung

Moderne Sparduschköpfe beruhen auf dem Prinzip, dass sie dem Wasser noch Luft beimischen. Die Wassertropfen gewinnen an Volumen und auf der Haut bemerkst Du gar nicht, dass der Wasserdurchfluss geringer ist.

Auch beim Regenduschkopf könntest Du Dich für ein Modell entscheiden, das ein ähnliches Design nutzt. Dann nutzen auch die Regenduschen das Wasser effizienter.

Durchfluss begrenzen

Erscheint Dir der Wasserverbrauch unnötig hoch zu sein, kannst Du den Durchfluss auf verschiedene Weise begrenzen. Hierzu reicht es bereits aus, wenn Du den Wasserhahn nicht komplett aufdrehst. Indem Du diesen nur zur Hälfte öffnest, fließt weniger Wasser durch den Regenduschkopf.

Etwas präziser arbeitet ein Durchflussmengenbegrenzer. Damit ist es nicht möglich eine höhere Durchflussmenge zu erreichen und Du senkst dauerhaft den Wasserverbrauch. Teste aber vorab, ob die Regendusche sich weiterhin angenehm anfühlt oder die Begrenzung sich negativ auswirkt.

Kleineren Regenduschkopf verwenden

Der Wasserverbrauch der Regendusche hängt maßgeblich von der Dimension ab. Je größer der Regenduschkopf, desto mehr Düsen sind vorhanden und desto höher ist der Wasserverbrauch. Die Dusche fühlt sich zwar intensiver an, doch dies geht mit einem gewissen Preis einher.

Verwende lieber einen kleineren Regenduschkopf, wenn Du den Wasserverbrauch spürbar senken möchtest. Diese lassen sich auch wunderbar an einem bestehenden Duschsystem anbringen.

Duschzeit reduzieren

Ein naheliegender Tipp besteht darin, die Duschzeit zu reduzieren. Je schneller Du den Duschvorgang beendest, desto geringer ist der Wasserverbrauch. Genießt Du eigentlich lieber eine längere Dusche, dann probiere die Wechseldusche aus. Bei dieser wechselst Du zwischen einer kälteren und wärmeren Wassertemperatur. Damit erfährst Du ein intensives Duscherlebnis und förderst gleichzeitig Deine Gesundheit. Nebenbei wirst Du wahrscheinlich auch kürzer duschen und dadurch auch den Geldbeutel schonen.

Geringere Wassertemperatur zum Kosten sparen

Eine geringere Wassertemperatur ist nicht nur zur Reduktion der Duschzeit sinnvoll. In Zeiten der steigenden Energiepreise sind die Heizkosten für das Wasser nicht zu verachten. Die tägliche heiße Dusche wirkt sich spürbar auf das Haushaltsbudget aus.

Senke etwas die Wassertemperatur und mit wenigen Grad Celsius Unterschied reduzierst Du bereits die Energiekosten. Aus ökologischer Sicht ist das Einsparen der Energie mindestens genauso sinnvoll wie die Senkung des Wasserverbrauchs.

Der Wasserverbrauch einer Regendusche

Ein besonderes Erlebnis vermittelt die Regendusche. Aus einer Vielzahl von Düsen tröpfelt das Wasser unter geringem Druck. Damit erhältst Du die Illusion, als würdest Du Dich in der freien Natur duschen.

Doch dieses Gefühl geht mit einem gewissen Preis einher. Denn der Wasserverbrauch ist im Vergleich zum gewöhnlichen Duschkopf wesentlich höher. Mit rund 20 bis 30 Liter pro Minute, ist der Durchfluss gerne doppelt so hoch, wie bei einer einfachen Handbrause.

Damit steigen nicht nur die Wasserkosten, sondern insbesondere die Energiekosten zum Erwärmen des Wassers. Behalte dies im Hinterkopf, wenn Du Dich für eine Regenwalddusche in Deinem Badezimmer entscheidest.

Häufige Fragen

Eine Regendusche steht für eine luxuriöse Art der Körperhygiene und vermittelt ein besonderes Gefühl. Als sparsam gilt die Regendusche jedoch nicht. Die größere Ausführung sowie die Vielzahl der Düsen führen dazu, dass der Durchfluss höher ist als bei gewöhnlichen Duschköpfen. Zum Wassersparen ist die Regenwalddusche daher nicht geeignet.

Die Regendusche hebt sich von einer Handbrause deutlich ab. Sie besitzt einen geringeren Wasserdruck, ist nicht beweglich und mit einigen Düsen ausgestattet. Dadurch ist das Gefühl wesentlich anders und nicht mit einem gewöhnlichen Duschkopf vergleichbar. Möchtest Du eher entspannt duschen und ist Dir ein hoher Druck unwichtig, könnte der Regenduschkopf genau das Richtige für Dich sein.

Wie viel Wasser Du verbrauchst, hängt wesentlich von der Art des Duschkopfes ab. Bei der Regendusche beträgt der Verbrauch rund 20 bis 30 Liter pro Minute. Dies ist fast doppelt so viel, wie bei einer durchschnittlichen Handbrause. Damit erreichst Du einen Verbrauch von 100 bis 150 Litern pro Duschvorgang. Bei einer gewöhnlichen Handbrause liegt der Wasserverbrauch eher im Bereich von 60 Litern.

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