Beim Baden besteht die Empfehlung, dass die Wassertemperatur einen Wert von 40°C nicht überschreiten sollte. Andernfalls kommt es zu einer höheren Belastung des Herz-Kreislauf-Systems und auch die Haut wird angegriffen.
Noch bedeutsamer ist die Temperatur des Wassers, wenn Du Dein Baby badest. Denn dieses ist kaum in der Lage, die eigene Körpertemperatur zu regulieren. Ist es einem zu heißen Wasser ausgesetzt, kommt es schnell zu einer Überhitzung.
Möchtest Du diese Gefahren bannen, ist der Einsatz eines Badethermometers anzuraten. Dieses zeigt auf einem kleinen Display präzise die Temperatur an. So beugst Du einem zu heißen Bad vor und erhältst eine größere Sicherheit in der Badewanne.
Die folgenden Modelle erweisen sich für Dein Baby am nützlichsten und überzeugen in der Praxis. Entscheide Dich für eines der Badethermometer, damit das Bad zum Vergnügen wird und keine Gefahr darstellt.
Bestes Badethermometer zum Planschen
- Misst Wasser- und Raumtemperatur
- Große Digitalanzeige
- Zum Spielen geeignet
- Aufstellbar
- Schützt vor einem Überhitzen des Wassers
- Einfaches Ablesen der Digitalanzeige
- Fördert den Schlaf und den Badespaß
- Taktiles Material lädt zum Spielen ein
- Hohe Sicherheitsstandards
- Sehr genaue Messung
- Etwas träge Temperaturanzeige
- Schraubenzieher notwendig für Batteriewechsel
- Reichlich Plastikverpackung
Günstiges Badethermometer ohne Batterien
- 4 Designs verfügbar
- Keine Batterie erforderlich
- Für Raum- und Wassertemperatur geeignet
- Quecksilberfrei
- Keine scharfen Kanten
- Strenge Fertigungskontrolle
- Hohe Langlebigkeit
- Kein Batteriewechsel erforderlich
- Für Raum- und Wassertemperatur geeignet
- Günstiger Preis
- Nicht zum Spielen geeignet
- Display taucht etwas zu tief ein
- Skala verrutscht leicht
Babythermometer mit hohem Funktionsumfang
- Einfache Temperaturkontrolle
- Mit Warnsignal
- Großes LCD-Display
- Inklusive Stoppuhr und Timerfunktion
- Misst Bade- und Raumtemperatur
- Messbereich: 0°C bis 50°C
- Individuell einstellbare Temperaturgrenzen
- Gewährt hohe Sicherheit dank Alarm
- Umfangreicher Messumfang
- Einige Designs verfügbar
- Vielseitig einsetzbar
- Steuerung wenig intuitiv
- 2 Batterien erforderlich
- Teils Wassereinschluss
5 sichere Badethermometer vorgestellt
Gefahren eines zu heißen Vollbads
Bei welcher Temperatur Du das Bad genießt, bleibt Deinem persönlichen Empfinden überlassen. Ein heißes Vollbad sorgt für eine Tiefenentspannung und wirkt sich positiv auf die Durchblutung aus. Dennoch ist auch bei Erwachsenen Vorsicht geboten. Denn unter einem längeren, heißen Bad leidet die Haut und das Herz-Kreislauf-System ist einer gewissen Belastung ausgesetzt. Daher ist in jedem Fall auf die körperliche Konstitution Rücksicht zu nehmen. Während gesunde Erwachsene noch Temperaturen von über 40°C verkraften, sollte diese bei bestehenden Vorerkrankungen auf maximal 38°C reduziert werden.
Besonders achtsam musst Du beim Bad Deines Babys sein. Denn bei Ihnen sind die Schweißdrüsen zunächst nur schwach ausgeprägt. Ihre Funktion ist noch nicht voll entwickelt, sodass schneller die Gefahr einer Überhitzung besteht. Im Vollbad ist Dein Baby direkt der Temperatur des Wassers ausgesetzt.
Daher gilt hier die Richtlinie, dass die Wassertemperatur der Körpertemperatur entsprechen sollte. Findet das Bad bei rund 36 bis 37°C statt, geht dies mit kaum einer Belastung für den Kreislauf einher. Der Körper muss sich kaum kühlen und die Gefahr einer Überhitzung ist geringer.
Dennoch musst Du auch hier auf die empfindliche Haut des Babys Rücksicht nehmen. So wohl sich Dein Baby in der Badewanne auch fühlt, ist es ratsam dieses Erlebnis in den ersten Lebensmonaten nur auf wenige Minuten zu begrenzen. Erst im Laufe der nächsten Lebensjahre sind längere Badedauern angebracht und stellen weniger ein gesundheitliches Risiko dar.
Funktionsweise des Badethermometers
Lässt Du für Dein Baby ein Bad ein, musst Du genau die Wassertemperatur im Auge behalten. Ein einfaches Fühlen mit der eigenen Hand könnte trügerisch sein. Dein Wärmeempfinden entspricht nicht dem eines Babys, sodass Du selbst bei größerer Vorsicht ein zu heißes Bad einlässt.
Um Dich nicht auf Dein eigenes Gefühl zu verlassen, arbeiten Badethermometer zuverlässiger. Diese bestehen aus einem wasserfesten Gehäuse und schwimmen auf der Oberfläche des Wassers. Über den Sensor stellen sie die derzeitige Wassertemperatur fest. Auf dem Display liest Du die Temperatur ab und kannst genau feststellen, ob noch mehr kaltes oder warmes Wasser in die Badewanne muss.
Üblicherweise kommen heutzutage digitale Badethermometer zum Einsatz. Für den Betrieb benötigen diese Batterien, um die Temperatur auf dem Display anzuzeigen. Zudem verfügen die digitalen Varianten noch über Zusatzfunktionen, die die Sicherheit erhöhen.
Bei einigen Modellen kannst Du etwa einen Alarm einstellen, welcher beim Überschreiten einer festgelegten Temperatur anschlägt. Sollte die Temperatur bei 38°C liegen, weist Dich der Alarm darauf hin und Du kannst unterstützend eingreifen. Ein Überhitzen des Babys[1]https://www.leben-und-erziehen.de/baby/gesundheit/baby-ueberhitzung-980023.html ist auf diese Weise kaum möglich.
Anwendung des Badethermometers
Die Anwendung eines Badethermometers ist spielend leicht. Es handelt sich nicht um ein komplexes technisches Gerät, sondern ist auf eine einfache Bedienbarkeit ausgelegt. So ist vor dem Einsatz kein Studium der Betriebsanleitung erforderlich und Du kannst zügig die Temperatur des Wassers messen.
Zu unterscheiden ist hierbei lediglich ein analoges von einem digitalen Badethermometer. Erstere gibst Du einfach auf die Wasseroberfläche. Warte einen Moment und das enthaltene Medium steigt bis zu einer bestimmten Temperatur. Ist es stabil, kannst Du nun die Wassertemperatur ablesen.
Bei analogen Badethermometern musst Du beachten, dass es schwieriger sein könnte, die Skala abzulesen. Dafür besteht der Vorteil darin, dass keinerlei Batterien notwendig sind. Es besteht also nicht die Gefahr, dass Du plötzlich vor dem Problem stehst, dass das analoge Badethermometer nicht funktioniert.
Digitale Badethermometer sind nicht wesentlich komplexer in der Anwendung. Vor dem Betrieb musst Du die erforderlichen Batterien einlegen und das Thermometer ist einsatzbereit. Lege es ebenso auf die Wasseroberfläche. Jetzt liest Du auf dem Display die Temperatur ab. So erkennst Du genau, ob die Wassertemperatur für Dein Baby angenehm ist.
Was zeichnet ein Badethermometer aus?
Um die Wassertemperatur zu messen, könntest Du auch auf die Idee kommen, ein gewöhnliches Thermometer zu verwenden. Schließlich erweist dieses ebenfalls einen guten Dienst und steht direkt zur Verfügung.
Es gibt jedoch einige Argumente, die für das spezielle Badethermometer sprechen. Aufgrund der größeren Zerbrechlichkeit sollten keine gewöhnlichen Thermometer mit dem Badewasser in Berührung kommen.
Wasserfestes Gehäuse
Ein Badethermometer zeichnet sich durch ein robustes Gehäuse aus. Dies ist meist aus einem Kunststoff gefertigt und wasserfest. So ist es auch kein Problem, digitale Produkte in das Badewasser zu geben. Sie erweisen sich als sicher und halten dem Wasser stand.
Zudem sind die Gehäuse auch stabil genug, wenn Dein Baby im Wasser etwas herumplanscht. Schlägt es aus Versehen auf das Badethermometer, hält dieses der Kraft stand. Du brauchst also keine Angst haben, dass die Produkte direkt Schäden aufweisen, wenn Dein Baby das Bad genießt.
Kindgerechtes Design
Schön ist zudem, dass die Badethermometer ein ansprechendes Design besitzen. Sie sind üblicherweise in auffälligeren Farben gehalten. Äußerlich gibt es sie als lustige Badeente, Elefant oder Pinguin. Die Gestaltung erleichtert das Finden des Thermometers, wenn Du schäumende Badezusätze verwendest. Zudem erfreut sich Dein Baby bestimmt daran und der Badespaß steigt. So taugt das Baby Badethermometer auch zum Spielen.
Dennoch stehen auch neutralere Designs zur Verfügung. So gibt es Produkte, die aus Holz gefertigt sind und dadurch umweltverträglicher sind. Sie erfüllen ebenso ihre Funktion und zeigen die Wassertemperatur zuverlässig an.
Zusatzfunktionen
Neben dem Anzeigen der derzeitigen Badetemperatur könnten noch weitere Funktionen integriert sein. Hier erweist sich ein Alarm als nützlich, welcher mit einem lauten Ton darauf hinweist, dass das Wasser zu heiß ist. Dann kannst Du direkt reagieren und kaltes Wasser hinzugeben.
Manche Modelle zeigen neben der Wassertemperatur auch die Uhrzeit an. So stellst Du sicher, dass das Bad nicht zu lange dauert und sich in einem angenehmen Bereich befindet. Ebenso sind einige Badethermometer auch für den Einsatz im Zimmer geeignet. Du benötigst also nicht mehrere Geräte, sondern kannst ein Thermometer sowohl für das Babyzimmer als auch die Badewanne verwenden.
Tipps für ein sicheres Bad des Babys
Das Bad Deines Babys sollte wohltuend und sicher sein. Nachstehend erhältst Du noch grundsätzliche Tipps, die Du beim Bad zu berücksichtigen sind.
Es klingelt an der Tür oder Du möchtest nur schnell etwas aus dem Schlafzimmer holen. Bereits wenige Sekunden der Unaufmerksamkeit können beim Baby fatal enden. Denn selbst wenn das Wasser nur wenige Zentimeter hoch ist, könnte es das Gleichgewicht verlieren und den Kopf unter Wasser halten. Diese kurze Zeitspanne reicht bereits aus, um bleibende Schäden zu hinterlassen.
Der Kreislauf Deines Babys ist noch schwächer und weniger robust. Daher sollte der Temperaturunterschied zwischen dem Wasser und der Umgebungsluft nicht zu hoch ausfallen. Angenehmer ist es, wenn die Temperatur im Badezimmer bei mindestens 22°C liegt. Drehe vorab die Heizung etwas auf, um eine gemütliche Atmosphäre bereitzustellen.
Dein Baby genießt das Bad und würde am liebsten nicht aufhören, im Wasser zu spielen. Doch die Haut ist bei Babys und Kindern noch empfindlich. Daher sollte das Bad während der ersten Lebensmonate möglichst kurz geraten. 5 bis 10 Minuten gelten hier als ausreichend. Erst in den nächsten Jahren empfehlen sich längere Badeeinheiten.
Während das Bad angenehm warm ist, droht der Kälteschock, wenn Du Dein Baby aus der Wanne nimmst. Die Umgebungsluft fühlt sich selbst bei den empfohlenen 22°C relativ kalt an. Wickel Dein Baby schnell ein. Ein Bademantel erweist sich als gemütlich und schützt vor der Kälte. Ist Dein Kind komplett getrocknet, kannst Du die Kinderkleidung anziehen.
Das Badethermometer für ein sicheres Erlebnis
Die meisten Babys erweisen sich als wahre Wasserratten. Sie fühlen sich im Nass wohl und planschen aufgeregt umher.
Was zunächst als großer Spaß aussieht, ist jedoch mit einem gewissen Risiko verbunden. Denn es besteht nicht nur die Gefahr des Ertrinkens, sondern auch der Überhitzung. Babys sind kaum in der Lage, Ihre Körpertemperatur zu regulieren. Daher besteht schnell die Gefahr, dass das Wasser zu heiß ist und eine Überforderung darstellt.
Mit einem Badethermometer überprüfst Du zuverlässig die Wassertemperatur. So stellst Du sicher, dass diese in einem Bereich von 36 bis 37°C liegt. Das Wasser ist weder zu warm noch zu kalt und absolut angenehm für Dein Baby.
Entscheide Dich für die hier vorgestellten Badethermometer, um Dein Baby zu schützen und das Bad sicherer zu gestalten. Dann brauchst Du Dir keine Sorgen mehr machen, dass das Wasser zu warm sein könnte, sondern erhältst eine Gewissheit darüber, dass Deinem Kind das Bad gefällt.
Häufige Fragen
Weiterführende Links
1 | https://www.leben-und-erziehen.de/baby/gesundheit/baby-ueberhitzung-980023.html |
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